Digital Detox: Life Balance mit Achtsamkeit und 5 Tipps für Deine digitale Auszeit. Bildschirmfreie digitale Entgiftung durch abschalten

Kennst DU das? Du wolltest nur mal kurz aufs Handy schauen und zwei Stunden später weißt Du, wie man Sauerteig züchtet, was Deine Ex-Kommilitonin gerade in Bali frühstückt und wie viele neue Mails in Deinem Postfach versauern. Zwischendrin hast Du dreimal vergessen, warum Du eigentlich online gegangen bist.

Willkommen im digitalen Hamsterrad oder sagen wir lieber: im All-you-can-eat-Buffet für Deine Aufmerksamkeit. Denn ganz ehrlich: Der digitale Alltag frisst Dich auf wie eine Tüte Chips beim Serienmarathon. Du greifst rein, merkt’s kaum und plötzlich bist Du bei Krümel Nummer 782 angekommen. Nur dass die Chips wenigstens lecker sind und Social Media oft bloß einen schalen Beigeschmack hinterlässt.

Und trotzdem: Du bist mittendrin. Dauererreichbar, überinformiert, überfordert. Dein Gehirn? Ein offenes WLAN. Deine Gedanken? Ein einziger Blinklicht-Alarm.

Aber hey ganz erhlich! Es gibt Hoffnung. Du musst nicht gleich in eine Waldhütte ziehen oder das WLAN verfluchen. Was Du brauchst, ist ein bisschen Digital Detox: eine kleine Auszeit für Deine übermüdeten Synapsen. Kein Drama. Kein Kloster. Kein 3-wöchiges Wald-Retreat mit Klangschalen. Kein Verzicht, sondern ein Geschenk an Dich selbst.

Ich nehme DICH mit auf eine digitale Pause mit Stil für Deine mentale Gesundheit. Fünf wunderbar machbare, liebevoll freche Tipps für mehr Klarheit im Kopf und Ruhe im Alltag. Bereit für Deinen ganz persönlichen Neustart-Button? Dann los. Einmal noch scrollen, danach wird’s ruhig. Versprochen. 

Kennst Du Digital Detox? Hier bekommst Du 5 Tipps für Deine digitale Auszeit für mehr Lebensfreude, Life Balance und Achtsamkeit. Endlich bildschirmfreie digitale Entgiftung durch abschalten.

Was ist Digital Detox?

Digital Detox bedeutet, bewusst und für eine bestimmte Zeit offline zu gehen und die Flut an Benachrichtigungen, Newsfeeds und elektronischen Reizen auszuschalten. Statt ständig auf das Smartphone zu starren oder E-Mails zu checken, gönnst Du Dir eine Phase ohne Bildschirmzeit; sei es ein kurzer
„Handy-freier“ Morgenkaffee oder ein ganzes Wochenende ohne Social Media.

Diese Auszeit hilft, Deine Aufmerksamkeit zu sammeln, Stress zu reduzieren, innere Ruhe zu finden, zu entschleunigen und das echte Leben wieder klarer wahrzunehmen. Dein Gehirn kann durchatmen, Stresshormone sinken und plötzlich erkennst Du: Ein Buch in der Hand, ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht mit Freunden und Familie oder ein Spaziergang im Park haben ihren ganz eigenen, echten Reiz. Digital Detox ist also mehr als nur Offline-Sein. Es ist ein bewusster Reset für Körper, Geist und Seele.

Es geht darum, Dein Nutzungsverhalten zu hinterfragen und neue Gewohnheiten zu entwickeln. Kein Griff zum Handy. Keine Push-Meldungen checken. Und auch kein Handy direkt nach dem Aufwachen anmachen. 
Studien zeigen, dass von den Befragten immer mehr Menschen diese Auszeiten als Digital Wellbeing zur Anwendung festlegen und feststellen, wie befreiend sie sein können.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, eine elektronische Auszeit von Deinem Laptop und Tablet zu nehmen? Probiere es doch mal aus!

Gesundheitliche Folgen: Vorteile und Nachteile von Digital Detox

Digital Detox ist mehr als nur ein Trend. Es kann sich entscheidend auf unsere Gesundheit auswirken.
Viele von uns verspüren den Druck, ständig online und erreichbar zu sein. Doch wie sieht es wirklich aus, wenn wir uns bewusst von diesen digitalen Technologien und Medien zurückziehen? Lass uns mal auf die Vorteile und Nachteile von Digital Detox gemeinsam schauen. Lass uns schauen, warum es gut ist, den Alltag zu entschleunigen; ohne Nachrichten und Anrufe.

Vorteile von Digital Detox

Hier einige überzeugende Vorteile, die ein digitaler Entzug Dir für Körper, Geist und Deine zwischen-menschlichen Beziehungen bringen kann.
Die positiven Effekte sind vielfältig:

  • Weniger Stress:
    Eine elektronische Auszeit hilft, den Stresspegel zu senken. Wenn das Handy mal aus bleibt, können wir entspannen und zur Ruhe kommen. Dein Gehirn wird nicht dauernd mit neuen Reizen überflutet.
  • Steigerung der Konzentration:
    Ohne ständige Ablenkungen bist Du in der Lage, Dich besser auf Aufgaben zu fokussieren. Deine Arbeits- und Genusstiefe wird intensiver. 
  • Mehr Kreativität:
    Durch das Abschalten von digitalen Reizen kannst Du neue Ideen entwickeln und Deine Kreativität wieder entfalten. Du kannst Dich auf bestimmte Aufgaben mehr einlassen, um zur Ruhe zu kommen.
  • Wirkliche Erholung:
    Digitale Entgiftung gibt Dir die Chance, täglich mehrere Stunden wirklich abzuschalten und die mentale Ruhe zu finden.

Nachteile von Digital Detox

Nachteile! Klingt paradox? Digital Detox hat nicht nur Heilsversprechen, sondern kann auch Stolpersteine mit sich bringen. Hier ein kurzer Blick auf die möglichen Schattenseiten Deiner Offline-Aktion und somit Deiner Pause von elektronischen Geräten: 

  • Wenig Erreichbarkeit:
    In dringenden Fällen könnte es problematisch sein, nicht erreichbar zu sein. Na ja, das könntest Du ja umgehen, indem Du wichtigen Personen die Zeiten fest mitteilst, an denen Du erreichbar bist.
  • Verzögerte Informationen:
    Wichtige neue Nachrichten oder E-Mails bleiben vielleicht unbemerkt, was zu Verzögerungen führen kann.
  • Umsetzungsschwierigkeiten:
    Die Umstellung auf digitale Auszeiten kann anfangs schwerfallen und erfordert Disziplin. Du könntest daher auch nur mal mit ganz wenig Stunden pro Tag beginnen, um Smartphone und Co wegzulegen.
  • Gefühl des Ausgeschlossenseins:
    Wenn Du nicht online bist, kannst Du leicht das Gefühl bekommen, in sozialen Gruppen oder bei beruflichen Entscheidungen nicht mehr „dazuzugehören“. Das verstärkt die Furcht, etwas Wichtiges zu verpassen; dies nennt man auch FOMO. Aber dazu kommen wir nochmal später.
  • Aufkommende Selbstzweifel:
    Ohne digitale Rückmeldungen fehlt oft die gewohnte Bestätigung von außen. Das kann dazu führen, dass Du beginnst, Deine Produktivität, Wichtigkeit oder sogar Deinen Selbstwert infrage zu stellen.
    Viele Menschen erleben während ihrer digitalen Auszeit plötzlich ein unangenehmes Gefühl von „Bin ich jetzt unproduktiv?“, „Verpasse ich etwas Wichtiges?“ oder „Darf ich mir das überhaupt erlauben?“
    Ohne die ständige Bestätigung durch Likes, Nachrichten oder berufliche E-Mails kommen leise Zweifel hoch; an der eigenen Leistung, am sozialen Status oder sogar am Selbstwert.

    Du möchtest endlich Deine Selbstzweifel loswerden?
    Wenn Du lernen möchtest, Deine Selbstzweifel nachhaltig zu überwinden und Dein Selbstvertrauen zu stärken, lade Dir jetzt mein kostenloses E-Book „Von Selbstzweifeln zu Selbstvertrauen“ herunter. Es enthält praktische Tipps und Übungen für Dich, die Dich Schritt für Schritt unterstützen.
    Hier geht´s zum Download! 

Reflektiere, welche Vorteile und Herausforderungen Du bei Deiner digitalen Entgiftungsreise erleben möchtest. Wird es ein erstes kleines Experiment oder gleich eine längere Auszeit?

Auswirkungen von digitalen Medien auf die psychische Gesundheit

Die ständige Erreichbarkeit und die Flut von Informationen durch digitale Technologien können gravierende Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit haben. Digitale Technologie ist zwar praktisch, birgt aber auch das Risiko von Stress und Überlastung. Wenn Du Dich in der digitalen Welt überall abrufbar fühlst, kann dies zu einem Gefühl permanenter Anspannung führen.
Lass uns mal auf die gravierendsten Auswirkungen auf die psychische Gesundheit schauen:

  • Chronischer Stress: Permanente Erreichbarkeit und Digitalkonsum führen zu dauerhaft erhöhten Stresshormonen.
  • Angst- und Panikgefühle: Die Furcht, etwas Wichtiges zu verpassen (FOMO), steigert Nervosität und Unruhe. Angst und Panikgefühle sind dabei keine Seltenheit. 
  • Schlafstörungen: Bildschirmlicht und gedanklicher Overload erschweren das Einschlafen und vermindern die Schlafqualität.
  • Konzentrationsprobleme: Dauerhafte Reizüberflutung reduziert Deine Fähigkeit, fokussiert zu arbeiten oder zu lernen.
  • Depressive Verstimmungen: Ständiger Vergleich und Reizüberflutung können zu anhaltenden depressiven Verstimmungen, wie Niedergeschlagenheit und reduzierter Lebensfreude führen.
  • Burnout: Dauerstress ohne wirkliche Erholungsphasen steigert das Risiko, mental und körperlich auszubrennen und ein Burnout ist kaum vermeidbar.
  • Digitale Abhängigkeit: Die Suche nach dem nächsten „Like“ oder Push-Impuls oder auch bestimmte Apps können suchthaft werden und echte soziale Kontakte verdrängen.
  • Soziale Isolation: Trotz permanenter „Vernetzung“ fühlen sich viele durch die rein digitale Kommunikation entfremdet und einsam.

Diese Punkte zeigen, wie tiefgreifend sich exzessive Mediennutzung auf Deine psychische Gesundheit auswirken kann.

Denke daran, wie gesunde Beziehungen und ein ruhiger Geist dazu beitragen können, die allgemeine Lebensqualität zu steigern. Du wirst überrascht sein, welchen positiven Einfluss eine digitale Auszeit auf Deine innere Ruhe und Lebensfreude haben kann!

Wie psychologische Beratung Dich erfolgreich durch Deinen Digital Detox begleitet

Du hast entschieden: Mehr Gelassenheit, weniger Bildschirm. Dein persönlicher digitaler Entzug startet jetzt. Aber vielleicht spürst Du schon, dass Selbstversuche allein nicht ausreichen. Hier setzt meine psychologische Beratung für Dich an; Dein Kompass und Deine Starthilfe für tiefgreifende Veränderungen. Ich kann Dich als psychologische Beraterin liebevoll und zugleich wirkungsvoll durchs Digital-Dschungel-Chaos lotsen, sodass Du echte, spürbare Entlastung erlebst.

Jetzt fragst Du Dich sicherlich: „Und wie soll das denn bitte aussehen?“ 
Nun, da ich mir über vielfältige praktische fundierte Methoden großes Wissen angeeignet habe, würde ich mit Dir folgendermaßen vorgehen, damit Du wieder Deine innere Balance, mentale Stärke und Gelassenheit wieder findest. Und vor allem, der Umgang mit digitalen Medien und Verzicht auf das Smartphone wieder leichter macht:

1. Dein digitales Nutzungsverhalten verstehen

Bevor wir loslegen, klären wir gemeinsam die Ausgangslage.

Wir sammeln Daten zu Deinem täglichen Nutzungsverhalten, Deinen Stress- und Schlaf-Mustern, sowie emotionalen Reaktionen auf Benachrichtigungen und News-Flut.

Wir besprechen Deine beruflichen und privaten Anforderungen (Home-Office, Erreichbarkeit, Familienleben), sowie persönliche Ressourcen und bisherige Erfahrungen mit Auszeiten.

Wir klären Deine Ziele. Was genau soll Dein digitaler Entzug bewirken? Mehr Fokus, bessere Beziehungen, ruhiger Schlaf oder einfach nur weniger E-Mail-Alarm am Abend? Dieses gemeinsame Verständnis bildet das stabile Fundament für alle folgenden Schritte.

2. Psychologische Hintergründe aufdecken

Digitalisiert sein ist selten nur eine Frage der Gewohnheit. Oft stecken psychische Muster dahinter.

Wir beleuchten, wie das ständige Bedürfnis nach Neuigkeiten Dein Nervensystem reizt und stellen uns die Frage, warum Du so Angst hast, etwas zu verpassen; auch FOMO genannt. 

Wenn Du glaubst, jede E-Mail sofort beantworten zu müssen, identifizieren wir die inneren Glaubenssätze, die hinter diesem Druck stehen und klären, was Deine perfektionistischen Antreiber sind.

Manchmal dient ständige Erreichbarkeit als Sicherheitsstrategie gegen Unsicherheit. Wir machen dieses Muster sichtbar und nehmen ihm damit die unbewusste Macht. Die Frage stellt sich dabei, warum das Bedürfnis nach Kontrolle so hoch ist.

3. Interventionsstrategien: Wissenschaftlich fundiert & alltagstauglich

Auf Basis Deiner individuellen Analyse setze ich Methoden ein, die sich in der Praxis bewährt haben:

Kognitive Umstrukturierung

Gemeinsam entlarven wir Gedanken wie „Ich verpasse etwas Wichtiges, wenn ich nicht online gehe“ und entwickeln realistische Gegengedanken: „Eine Stunde offline tut mir gut und niemand erwartet eine
Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit.“

Stressmanagementtechniken

Atem- und Entspannungsübungen: (Progressive Muskelentspannung, 4-7-8-Atmung) helfen Dir, in echten Ruhe-Pausen abzuschalten.
Pausenrituale: Wir etablieren feste Auszeiten (zum Beispiel 5-Minuten-Digital-Detox nach jeder Arbeitsstunde), die Deinen Tag strukturieren.
Verhaltensaktivierung: Du erhältst kleine, machbare Aufgaben („Digitalfreier Morgenkaffee“, „Sonntag ohne Social Media“), die wir gemeinsam planen und nachverfolgen. Erfolgserlebnisse stärken Dein Durchhaltevermögen und Deine Motivation.

Grenzen setzen & Kommunikation

Wir üben, wie Du höflich und bestimmt Deine Erreichbarkeitszeiten kommunizierst, sei es im Team-Chat oder in der Familie. Gelungene Abgrenzung schützt Dich vor Überlastung.

Resilienz-Aufbau & Persönlichkeitsentwicklung

Langfristig arbeiten wir an Deiner Selbstwirksamkeit: Du lernst, Erfolge zu feiern, auch wenn sie offline geschehen. Übungen zur Stärkung von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl helfen Dir, stressige Phasen gelassener zu meistern.

4. Nachhaltige Begleitung & Evaluation

Der Weg ist das Ziel
Regelmäßige Sitzungen erlauben uns, Fortschritte zu feiern und Stolpersteine sofort anzugehen.
Wir dokumentieren Deine Stresslevel, Schlafqualität und Zufriedenheit vor und nach jedem Modul.
So erkennst Du, wie Dein Digital Detox wirklich wirkt. Messbare Erfolge sind dabei wichtig.
Kurze Check-ins zwischen den Terminen halten Deine Motivation hoch und klären offene Fragen direkt.
Ich nenne dies in meiner Praxis sogenannte „Booster-Calls“.

Dein nächster Schritt

Psychologische Beratung ist keine Einbahnstraße, sondern eine Partnerschaft. Gemeinsam gestalten wir Dein ganz persönliches Digital-Detox-Programm: individuell, wissenschaftlich fundiert und liebevoll begleitet.
Wenn Du bereit bist, den digitalen Dauerlärm hinter Dir zu lassen und in Dein echtes Leben zurückzufinden, lade ich Dich ein zu einem unverbindlichen Erstgespräch.

Schreib mir jetzt, und wir legen den Grundstein für mehr Klarheit, Ruhe und Lebensfreude; offline und online.

Was ist FOMO? – Warum erschwert es Digital Detox?

FOMO, oder „Fear of Missing Out“, ist ein weitverbreitetes Phänomen, das viele Menschen dazu bringt, ständig ihre elektronischen Geräte zu überprüfen. Es beschreibt die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen, sei es ein aufregendes Ereignis, eine wichtige Nachricht oder ein Trend, der gerade viral geht. In einer Welt, in der wir ständig mit Informationen überflutet werden, ist es wenig überraschend, dass FOMO einen großen Einfluss auf unser Verhalten hat.

Der Einfluss von FOMO auf Digital Detox

Wenn Du versuchst, digital zu entgiften, kann die Angst, nicht auf dem Laufenden zu sein, sehr herausfordernd sein:

FOMO führt dazu, dass Du Dich nicht richtig vom digitalen Stress lösen kannst, was die Entspannung verhindert.
Das Gefühl, dass Du etwas verpasst, kann Schuldgefühle auslösen, wenn Du versuchst, nicht online zu sein.
Es wird schwer, die Zeit fernab von Bildschirmen zu genießen, wenn Du ständig denkst, was Du verpassen könntest.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass ein wenig Offline-Zeit nicht nur erholsam ist, sondern auch hilft, die eigene Bewusstheit zu stärken. Versuche, Dich auf die positiven Aspekte der digitalen Auszeit zu konzentrieren. Was wird Dir mehr Freude bereiten: Das Scrollen durch Dein Handy oder das Erleben des Moments?

Bewusst offline sein: 5 Tipps für ein gesundes Digital Detox Fasten im Alltag – endlich Smartphone-freie Zeiten!

Digital Detox ist eine tolle Möglichkeit, die mentale Überlastung durch digitale Medien zu reduzieren. Aber wie integrierst Du das im Alltag?
Hier sind 5 praktische Tipps für eine digitale Entgiftung, die Dir dabei helfen können, gesunde digitale Auszeiten und somit Pause von digitalen Geräten einzulegen:

1. Setze klare Ziele 

Überlege Dir, was Du mit Deinem Digital Detox erreichen möchtest. Möchtest Du weniger gestresst sein oder Deine Konzentration verbessern? Setze Dir realistische und messbare Ziele, um Deinen Fortschritt zu verfolgen.

2. Etabliere Deine eigene freie Bildschirmzeit

Lege feste Zeitlimits im Alltag fest, in denen Du keine digitalen Geräte nutzt. Zum Beispiel könntest Du jeden Morgen bis 9 Uhr ohne Bildschirmzeit auskommen oder eine Stunde vor dem Schlafengehen. So erhöhst Du auch Deine Schlafqualität.

3. Schalte Push-Nachrichten aus

Benachrichtigungen können ständige Ablenkungen verursachen. Schalte daher alle unnötigen Push-Nachrichten aus, damit Du nicht ständig in Versuchung gerätst, Dein Handy zu überprüfen.

4. Plane alternative Aktivitäten

Setze aktiv analoge Alternativen in Deinen Alltag ein. Ob Lesen, Spazierengehen oder Hobbys. Nutze die neu gewonnene Zeit für Aktivitäten, die Dir Freude bereiten und Deinen Geist anregen.

5. Reflektiere regelmäßig über Deine eigene Bildschirmzeit mit Selbstfürsorge

Nimm Dir Zeit, um zu reflektieren, wie Dein Digital Detox verläuft. Was hat funktioniert und was nicht? 
Welche positiven Veränderungen nimmst Du wahr? Diese Reflexion hilft Dir, langfristige Gewohnheiten zu entwickeln.

Mit diesen Tipps kannst Du Dein digitales Fasten einfach und effektiv in Deinen Alltag integrieren. Probiere es aus!

Achtsamkeit im digitalen Zeitalter

In einer Welt, die von ständigen Ablenkungen durch digitale Technologien geprägt ist, wird Achtsamkeit zu einer essenziellen Fähigkeit, um inneren Frieden zu finden. Die Kunst der Bewusstheit ermöglicht es uns, bewusster mit unserer Zeit und unseren Gedanken umzugehen, besonders in Bezug auf digitale Medien.

Praktische Achtsamkeitsübungen für den Alltag

Um die Herausforderungen eines digitalen Alltags zu meistern, ist es wichtig, Achtsamkeit zu praktizieren. Diese Übungen helfen Dir, im Hier und Jetzt zu leben und den Fokus auf die wesentlichen Dinge zu richten. Lass uns gemeinsam einige praktische Achtsamkeitsübungen entdecken, die Du leicht in Deinen Alltag integrieren kannst.

1. Atemmeditation

Nimm Dir täglich ein paar Minuten Zeit, um Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren. Setze Dich bequem hin, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Zähle bis vier beim Einatmen und bis vier beim Ausatmen. Diese Übung kann helfen, Deine Gedanken zur Ruhe zu bringen.

2. Achtsames Essen

Setze Dich beim Essen bewusst hin. Vermeide, dass Du durch Fernsehen oder Smartphones abgelenkt wirst. Konzentriere Dich auf den Geschmack, die Textur und den Geruch Deiner Speisen. Diese Übung fördert nicht nur das Bewusstsein, sondern hilft auch, das Essen mehr zu genießen.

3. Spaziergang in Stille

Mache einen kurzen Spaziergang ohne Musik oder Podcasts. Konzentriere Dich auf die Geräusche um Dich herum, die Farben der Natur und die Bewegungen Deines Körpers. Achtsames Gehen kann Deinen Geist beruhigen und die Verbindung zur Umgebung stärken.

Diese Übungen erfordern nur wenig Zeit, können aber immense positive Auswirkungen auf Dein Wohlbefinden haben. Fang klein an und integriere Achtsamkeit schrittweise in Dein Leben!
Und welche Vorteile hat nun die achtsame Nutzung von digitalen Geräten? Das schauen wir uns nun als nächstes an.

Die Vorteile einer achtsamen Nutzung digitaler Geräte

In der heutigen digitalen Welt ist Achtsamkeit entscheidend, um die Kontrolle über unsere Zeit und Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Wenn wir unsere elektronischen Geräte bewusst und achtsam nutzen, können wir zahlreiche positive Effekte erleben.

Bessere Konzentration

Eine achtsame Nutzung reduziert Ablenkungen. Anstatt ständig Benachrichtigungen zu überprüfen, kannst Du Dich besser auf die wichtigen Aufgaben konzentrieren. Das führt nicht nur zu höherer Produktivität, sondern ermöglicht es Dir auch, tiefer in kreative Prozesse einzutauchen.

Gesünderer Schlaf

Indem Du Bildschirmzeiten vor dem Schlafengehen einschränkst, förderst Du die Ausschüttung von Melatonin. So verbesserst Du Deine Schlafqualität und wachst erfrischt auf.

Stärkere zwischenmenschliche Beziehungen

Achtsame Technologie-Nutzung bedeutet, mehr Zeit für echte Gespräche und Interaktionen mit Familie und Freunden zu schaffen. Oft hilft ein einfaches Ablegen des Handys, insbesondere beim Essen oder in sozialen Situationen, das persönliche Miteinander zu vertiefen.

Indem Du Achtsamkeit in den Umgang mit digitalen Geräten bringst, schaffst Du Raum für mehr Lebensqualität und innere Ruhe. Mach den ersten Schritt und beobachte, wie sich Dein Alltag verändert!

Mit psychologischer Beratung zu mehr Balance: online und offline

Wenn Du jetzt spürst, dass alleine gute Vorsätze nicht ausreichen, um dauerhaft Digital Detox in Deinen Alltag zu integrieren, dann ist psychologische Beratung Dein Schlüssel zur nachhaltigen Veränderung.

Gemeinsam erarbeiten wir in persönlichen Sitzungen passgenaue Strategien, die Deine individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände berücksichtigen und zwar von der klaren Strukturierung Deiner Bildschirmzeiten bis hin zu achtsamen Ritualen, die Dir echte Entspannung schenken. Du erhältst Handwerkszeug, um Stressreaktionen frühzeitig zu erkennen, limitierende Glaubenssätze zu hinterfragen und gesunde Grenzen zu setzen.

Schritt für Schritt findest Du so eine harmonische Balance zwischen dem digitalen Tempo und Deinem echten Leben. Melde Dich bei mir für ein unverbindliches Erstgespräch, und lass uns gemeinsam den Weg zu mehr Gelassenheit gestalten. 

Über die Autorin

Hallo, ich bin Andrea, psychologische und systemische Beraterin. Ich unterstütze dich einfühlsam und vertrauensvoll, die Krisen in deinem Leben zu meistern. Hier erfährst du mehr über mich.