Selbstfürsorge klingt manchmal wie ein Wellnesswort aus einem Hochglanzmagazin und völlig losgelöst vom echten Leben. Aber was, wenn Dein echtes Leben gerade aussieht wie ein nie endender Sprint mit vollgepacktem Rucksack? Wenn Du jeden Tag jonglierst zwischen Kita-WhatsApp-Gruppe, Arbeit, Wäschebergen, und dem ganz normalen Wahnsinn, den nur eine alleinerziehende Mutter wirklich kennt?
Du bist müde. Nicht nur so ein bisschen „Ich brauch mal mehr Schlaf“-müde, sondern tief innen drin erschöpft. Dein Kopf rattert wie ein Hamsterrad auf Speed, immer auf der Suche nach dem nächsten To-do, dem nächsten Kompromiss, der nächsten Lösung. Und während Du versuchst, für alle da zu sein, fragst Du Dich vielleicht manchmal ganz leise: „Wo bleibe eigentlich ich?“
Genau da setze ich an. In diesem Beitrag nehme ich Dich mit. Nicht in ein rosarotes Traumland, sondern in eine ehrliche, lebensnahe Reise zurück zu Dir. Zu einem Alltag, in dem Selbstfürsorge nicht bedeutet, mal fünf Minuten länger zu duschen, sondern in dem Du wirklich wieder auftanken kannst. Ich zeige Dir, wie Du trotz Dauerfeuer im Kopf und Herz kleine Oasen findest. Wie Du dem Mental Load-Monster nicht jeden Abend das letzte Stück Energie opfern musst. Und ja, es gibt sogar Momente zum Lachen. Auch wenn Du gerade denkst, „Wovon redet sie eigentlich? Ich habe nicht mal Zeit zum Kaugummi kauen.“
Also: Bist Du bereit, Dir wieder selbst die Hand zu reichen?
Dann lies weiter. Es wird ehrlich, bestärkend und vielleicht ein bisschen anders als das, was Du bisher über Selbstfürsorge gehört hast.

Alleinerziehend: Jonglieren zwischen Arbeit, Haushalt und Kinderbetreuung (Mehrfachrollen, Erschöpfung, Mental Load)
Kennst Du dieses Gefühl, gleichzeitig auf zehn Bühnen zu stehen und überall wird von Dir erwartet, dass Du funktionierst? Willkommen im Alltag einer alleinerziehenden Mutter. Du jonglierst nicht nur mit drei Bällen, sondern eher mit brennenden Kegeln, während Du rückwärts auf einem Seil balancierst… und dabei noch versuchst, nicht die Contenance zu verlieren. Als Elternteil keinen Freiraum zu haben. Zu kurz kommen.
Da ist der Job, der irgendwie „nebenbei“ laufen soll. Die Überforderung und keine Ausgeglichenheit zwischen Familienalltag und Job. Die Kinder, die Dich brauchen. Und das jeden Tag, mit Haut und Haaren. Der Haushalt, der sich nicht magisch von selbst erledigt. Und dann noch Du. Ach ja. Du warst ja auch noch da. Insgesamt eine Überlastung, die auf Dauer nicht gut ist für Deine psychische Gesundheit.
Du fühlst Dich erschöpft, aber der Tag ist noch lang. Dein Kopf platzt fast, aber die To-do-Liste grinst Dich an wie ein fieser Endgegner im Computerspiel. Und irgendwo dazwischen meldet sich leise ein schlechtes Gewissen: Bin ich genug? Mache ich das richtig?
Willkommen im Club von vielen Alleinerziehenden. Und auch der unsichtbaren Heldinnen, die täglich mit Erschöpfungszuständen kämpfen und oftmals die persönlichen Bedürfnisse ganz nach hintenanstellen und mitunter denken, alles alleine schaffen zu müssen. Finanzielle Sorgen, ohne ausreichen Schlaf und ohne Grenzen zu setzen. Und genau darüber reden wir jetzt ganz offen.
Stress abbauen als alleinerziehende Mutter – Umgang mit Erschöpfung, Mental Load und Schuldgefühlen
Klar ist: Du kannst nicht alles gleichzeitig tragen, ohne dass es irgendwann schwer wird. Und trotzdem machen es viele Mütter. Tag für Tag, oft ganz allein und mit vielen Aufgaben.
Damit Du verstehst, warum Du manchmal kurz vorm Explodieren oder Zusammenklappen bist, schauen wir uns mal ehrlich an, was da in Deinem Inneren wirklich abgeht.
Diese 5 inneren Belastungen haben es in sich und Du bist nicht allein damit.
Mental Load
Dein Gehirn ist eine nie stillstehende Projektleitungszentrale:
- Wann ist der nächste Zahnarzttermin?
- Hat das Kind morgen Sport?
- Ist noch genug Milch da?
- Oh, und die Kita braucht noch eine unterschriebene Einverständniserklärung für irgendwas mit Wald.
Das Schlimme daran ist: Außen sieht niemand, was in Deinem Kopf alles gleichzeitig läuft. Du planst, erinnerst, organisierst; und das nonstop. Und das ganz ohne Applaus oder Überstundenausgleich. Es ist dieser unsichtbare Druck, der nicht weniger wird, auch wenn Du längst nicht mehr kannst. Deine Gedanken kreisen um Wohngeld, Kinderzuschlag und der ständigen Frage, ob Du den Anforderungen des Alltags gewachsen bist.
Schuldgefühle
Die Schuldgefühle schleichen sich an wie ungeladene Gäste auf einer Party:
- Weil Du beim Zubettgehen ungeduldig warst.
- Weil Du den Elternabend verpasst hast.
- Weil Du arbeiten musstest, statt beim Schulfest Muffins zu verkaufen. Ja, die anderen Mütter hatten Deko und Fähnchen. Klar.
Diese Schuldgefühle sitzen wie kleine Gnome auf Deiner Schulter und kommentieren alles. Sie reden Dir ein, nicht genug zu sein. Und das, obwohl Du jeden Tag über Deine Grenzen gehst. Und das Gemeine?
Sie verschwinden nicht einfach, nur weil Du Dir einredest, rational sei das doch Quatsch.
Erschöpfung
Nicht die „Ich habe schlecht geschlafen“-Art, sondern die, bei der Du um 21 Uhr das Gefühl hast, durch ein Marathonfeld gerannt zu sein und zwar mit Einkaufsbeuteln in jeder Hand.
Es ist diese Art von Müdigkeit, die sich nicht mit einer Nacht Schlaf weg atmen lässt. Dein Körper ist ausgelaugt, Dein Nervenkostüm dünn wie altes Zeitungspapier. Und trotzdem machst Du morgens wieder alles von vorn. Na ja, weil Du musst. Und weil Du ganz genau weißt: Wenn ich nicht funktioniere, bricht alles zusammen.
Stress
Er ist überall: in der Zeit, im Kopf, im Körper. Die Gedanken rasen, der Herzschlag steigt, die Nerven liegen blank. Hey, aber Du lächelst trotzdem und schmierst ein Pausenbrot.
Dein System ist im Dauer-Alarmzustand, auch wenn äußerlich alles „normal“ aussieht. Du funktionierst wie ein Uhrwerk, aber innerlich läuft die Uhr auf Anschlag. Und das zehrt: an Deiner Energie, Deiner Geduld und Deinem ganzen Ich.
Der tägliche Spagat
Du willst gut im Job sein, liebevoll zu Deinen Kindern, zuverlässig für alle und verlierst Dich dabei oft selbst aus dem Blick.
Es fühlt sich an, als würdest Du ständig zwischen zwei Welten switchen, ohne in einer wirklich anzukommen.
Und soll ich Dir mal was sagen? Es ging mir genauso! Tag für Tag. Woche für Woche. Jahr für Jahr. Und immer wieder die Frage: „Wird es jemals besser? Wann hört der Stress endlich mal auf?“
Letztendlich ist man als alleinerziehende Mutter in 2 Welten gefangen. In der einen Welt willst Du professionell sein, in der anderen emotional präsent. Und irgendwo dazwischen bleibt keine Luft zum Durchatmen, ganz geschweige denn für echte Selbstfürsorge und die eigenen Bedürfnisse zu erkennen.
Brauchst du Hilfe und bist überfordert? Vereinbare jetzt deinen Termin!
Stress abbauen: Was bedeutet Selbstfürsorge und Selbstliebe?
Okay, Hand aufs Herz: Wenn Du das Wort Selbstfürsorge hörst, denkst Du vielleicht zuerst an schöne Schaumbäder, Kerzen mit Lavendelduft und irgendwo eine Yogamatte im Sonnenuntergang. Und bei Selbstliebe schießt Dir vielleicht dieses leicht esoterisch angehauchte Zitat durch den Kopf: „Du musst Dich selbst lieben, bevor Dich jemand anders lieben kann.“ Joa. Klingt nett. Aber was heißt das bitte konkret, wenn Du gerade drei Stunden Schlaf hattest und ein Wäscheberg auf dem Sofa wohnt?
Die Wahrheit ist: Diese Begriffe sind viel alltagstauglicher und wichtiger, als sie auf den ersten Blick wirken. Gerade für Dich als alleinerziehende Mutter, die gefühlt immer im Funktionsmodus ist. Deshalb lass uns mal runterbrechen, was wirklich dahintersteckt. So ganz jenseits vom Social-Media-Glitzer und ohne erhobenen Zeigefinger.
Selbstfürsorge: Mehr als nur Entspannung
Selbstfürsorge bedeutet, dass Du Dich selbst genauso ernst nimmst wie alle anderen, um die Du Dich kümmerst.
Es heißt nicht, dass Du Dir ständig Wellness-Tage gönnen musst (wobei, wenn’s klappt, dann her damit!).
Es geht um die kleinen, konsequenten Entscheidungen im Alltag, die Dir guttun: rechtzeitig Nein zu sagen, genug zu essen, professionelle Hilfe anzunehmen, Pausen zu machen, wenn Du merkst, dass alles zu viel wird. Stress abbauen ist sehr wichtig für Deine mentale Gesundheit. Duch die Stressbewältigung bleibst Du gesund und ausgeglichen.
Selbstfürsorge ist im Grunde die Fähigkeit, Dich selbst zu fühlen und wahrzunehmen. Zu merken: „Ich bin müde. Ich bin überfordert. Ich brauch grad was für mich.“ Und dann nicht weiter durch zu arbeiten, sondern bewusst zu handeln. Klingt einfach, ist es aber nicht. Gerade dann nicht, wenn man immer für andere mitdenkt. Genau deswegen ist sie so wichtig. Weil Dich Selbstfürsorge davor schützt, irgendwann einfach nur noch zu funktionieren und Dich selbst dabei zu verlieren.
Selbstliebe: Der Schlüssel zur inneren Zufriedenheit
Selbstliebe klingt erstmal groß. Aber sie beginnt in ganz kleinen Momenten. Es ist die innere Haltung, mit der Du auf Dich schaust. Nicht nur, wenn alles läuft, sondern gerade dann, wenn Du zweifelst, Fehler machst oder Dich mal wieder überfordert fühlst. Selbstliebe heißt: Du bist auf Deiner eigenen Seite und nimmst Deine Bedürfnisse ernst. Und das, auch wenn’s mal nicht „perfekt“ läuft.
Sie bedeutet nicht, dass Du Dich immer super finden musst. Sondern, dass Du Dich nicht fertig machst, wenn’s mal nicht rund läuft. Dass Du Dir selbst Mitgefühl gibst, wo Du sonst nur Härte kennst. Und dass Du aufhörst, Deinen Wert an Leistung oder To-do-Listen abzulesen.
Kurz gesagt:
Selbstfürsorge ist das, was Du tust.
Selbstliebe ist das, wie Du über Dich denkst.
Und zusammen sind Selbstliebe und Selbstfürsorge ein verdammt starkes Team, das Dich durch den Wahnsinn des Alltags tragen kann. Schritt für Schritt.
Im Alltag einer Alleinerziehenden – Self-Care und Selbstfürsorge Übungen: Kannst Du das überhaupt? Etwas nur für Dich tun?
Hach, wie oft ich diese Sätze gehört habe: „Mach doch mal was nur für Dich.“ „Du musst auch mal nach Dir schauen.“
Ja, klingt einfach! Haha, ja klar. Zwischen Brotdosen, Elternsprechstunden und dem Versuch, abends nicht im Stehen einzuschlafen, wirkt dieser Satz wie aus einem anderen Universum. Wenn Du alleinerziehende Mutter bist, fühlt sich der Gedanke an echte Me-Time manchmal an wie der Versuch, einen Cappuccino in einem Hurrikan zu trinken. Schön wär’s, aber absolut unrealistisch.
Und trotzdem: Irgendwo tief in Dir weißt Du, dass Du wieder auftanken musst. Dass Du nicht nur Mutter, Managerin, Krisenhelferin und Dauerläuferin bist; sondern auch einfach Mensch. Mit Bedürfnissen. Mit Wünschen. Mit dem ganz normalen Wunsch nach fünf verdammten Minuten Ruhe.
Die Frage ist nur: Wie und wann bitte schön, wenn man vielleicht auch noch erwerbstätig ist? Wie soll ich denn nun auch noch Selbstfürsorge in meinen Familienalltag einbauen?
Die Herausforderung der Me-Time – Zeit für eigene Bedürfnisse
„Zeit für mich“. Klingt wie ein Luxusgut aus einer anderen Galaxie, oder?
Sind wir doch mal echt ehrlich: Me-Time fällt nicht vom Himmel. Du musst sie Dir holen. Nicht irgendwann, wenn alles ruhig ist, sondern JETZT! In kleinen, mutigen Etappen Schritten.
Das fängt oft mit einer bewussten Entscheidung an:
Du darfst Dich selbst zur Priorität machen, auch wenn das Kind weint, die Wäsche schreit und die To-do-Liste Dich böse anguckt. Es ist kein Egoismus. Es ist Überleben. Und ja: Diese Art von Selbstfürsorge fühlt sich am Anfang oft falsch an. Oder egoistisch. Oder einfach nur fremd. Aber es ist der erste Schritt raus aus dem Funktionieren und rein ins Fühlen.
Prioritäten setzen bei der Selbstfürsorge – und zwar ehrlich
Mach Dir klar: Nicht alles ist gleich wichtig. Nicht jeder Termin ist ein Muss. Nicht jede Anfrage braucht ein sofortiges „Ja“. Wenn Du ständig im Außen funktionierst, verlierst Du irgendwann den Zugang zu dem, was Dir eigentlich guttut. Self-Care beginnt mit Klarheit und manchmal auch mit einem mutigen Nein.
Frage Dich: „Muss ich das wirklich heute erledigen?“
Oder: „Was passiert, wenn ich mich jetzt mal für 20 Minuten rausnehme?“
Du wirst sehen: Die Welt geht nicht unter, wenn Du Dir Raum nimmst. Aber Du vielleicht irgendwann, wenn Du es nicht tust. Ohne Unterstützung anzunehmen, Zeitmanagement oder effektives Stressmanagement kann die Gefahr steigen, an einem Mama Burnout zu erkranken.
Selbstreflexion – Was brauchst Du eigentlich gerade?
Viele wissen gar nicht mehr, was sie selbst überhaupt brauchen. Ganz einfach deswegen, weil sie sich so lange nicht gefragt haben. Also: Nimm Dir einen kurzen Moment und spür ehrlich in Dich rein.
Was fehlt Dir?
Was macht Dich leer?
Was würde Dir jetzt wirklich guttun, so ganz konkret?
Manchmal ist es ein Gespräch mit einer Freundin. Manchmal zehn Minuten Ruhe. Manchmal einfach nur: Niemand will was von Dir. Selbstreflexion ist der Kompass, der Dich zurück zu Dir bringt und Dir zeigt, wie Du Dich besser versorgen kannst. Dabei können Dir feste Routinen oder eine schöne Morgenroutine dabei helfen, um neue Energie zu tanken.
Kleine Auszeiten – große Wirkung
Du musst nicht gleich ein Wochenende im Wellnessbad buchen (wobei… nice wär’s).
Es geht um Mini-Inseln im Alltag bei der Selbstfürsorge:
- 10 Minuten Musik hören, die Du magst. Und das auch ohne Kinderlieder.
- Ein Saunabesuch
- Eine Tasse Kaffee auf dem Balkon, in Stille.
- Eine Runde ums Hausspazieren ohne Handy in der Tasche.
- Ein Buch lesen, das Dir Freude bereitet
Diese kleinen Momente der Selbstfürsorge helfen Dir, wieder durchzuatmen und abschalten zu können. Sie signalisieren Deinem Körper: Ich sehe Dich. Ich bin für Dich da. Und genau das ist Self-Care, ganz ohne Glitzer und Drama.
Und falls Du jetzt denkst: „Klingt gut, aber ich krieg das eh nicht hin…“.
Dann bleib hier. Denn gleich zeig ich Dir, wie Du all das wirklich in Deinen Alltag einbauen kannst, ohne Dich zu überfordern.
Lass uns zunächst schauen, wie Dich Mom Guilt, negative Glaubenssätze und Blockaden aufhalten, Dich wirklich als Frau und Mutter zu fühlen und zu erleben.
Mom Guilt, Glaubenssätze & Blockaden erkennen und überwinden
Es ist dieser Stich im Bauch, wenn Du das Kind mit schlechtem Gewissen zur Kita bringst, weil Du arbeiten musst. Oder wenn Du am Abend nicht mehr die liebevolle Geduld aufbringst, weil Dein Akku leer ist.
Dieses fiese Gefühl hat einen Namen: Mom Guilt. Und ja: Mom Guilt ist ein echter Stimmungskiller.
Klebrig wie Kaugummi am Schuh und so subtil, dass Du sie manchmal gar nicht bewusst bemerkst. Nur, dass sich ständig irgendetwas nicht genug anfühlt.
Als alleinerziehende Mutter bist Du besonders oft in dieser Zwickmühle. Du tust ohnehin schon alles und fühlst Dich trotzdem, als würdest Du es nie „richtig“ machen. Und dann kommt da noch diese innere Stimme, die Dir zuflüstert: „Andere schaffen das doch auch. Reiß Dich mal zusammen. Dein Kind braucht Dich. Immer, sofort, perfekt.“
Genau da sind wir mitten im Thema: Glaubenssätze und innere Blockaden. Die sitzen tief. Und sie steuern oft mehr, als uns lieb ist.
Was ist eigentlich Mom Guilt?
Mom Guilt ist diese leise, nagende Schuld, die uns immer dann überfällt, wenn wir glauben, nicht gut genug für unser Kind zu sein. Sie zeigt sich in Gedanken wie:
- Ich bin zu viel arbeiten.
- Ich bin zu oft gestresst.
- Ich bin nicht präsent genug.
- Ich bin nicht genug.
Das Gemeine: Diese Gedanken sind nicht rational. Sie sind emotional. Und sie treffen uns genau da, wo wir am verwundbarsten sind; in unserer Liebe und Verantwortung. Selbst wenn Du objektiv alles gibst, fühlt es sich oft an, als würdest Du versagen.
Glaubenssätze: Die unsichtbaren Antreiber
Diese Glaubenssätze haben sich meist schon früh eingenistet. Oft geprägt von Erziehung, Gesellschaft oder dem ewigen Vergleich mit anderen. Und sie wirken wie ein innerer Antreiber, der Dich ständig dazu drängt, besser, schneller, perfekter zu sein. Ohne Pause. Ohne Rücksicht auf Dich.
Und oft ist es nicht die Erwachsene in Dir, die da kämpft, sondern Dein inneres Kind. Der kleine Teil in Dir, der vielleicht früh gelernt hat: „Du musst leisten, um gesehen zu werden.“ Oder: „Sei brav, sei stark, stör nicht.“ Dieses innere Kind sehnt sich nach Sicherheit, nach Nähe, nach Anerkennung und sucht sie bis heute. Nur dass es jetzt nicht mehr um gute Schulnoten geht, sondern um To-do-Listen, perfekte Mutterrolle und Dauerverfügbarkeit.
Und genau daraus entstehen diese nagenden Selbstzweifel: „Bin ich gut genug? Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich auch mal genervt bin? Versage ich, weil ich nicht alles gleichzeitig schaffe?“
Diese Selbstzweifel und der innere Kritiker sind wie kleine Risse im Fundament. Unsichtbar für andere, aber spürbar für Dich. Sie machen uns unsicher, lassen uns wackeln, obwohl wir jeden Tag Großes leisten.
Dich plagen Deine Selbstzweifel, wie Du das alles alleine als Mama schaffen sollst?
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Blockaden erkennen – und dann?
Diese Kombination aus Mom Guilt, inneren Glaubenssätzen und emotionalen Blockaden ist wie ein unsichtbarer Rucksack, den Du täglich trägst. Schwer. Und oft gar nicht als solcher erkennbar.
Aber weißt Du was? Du kannst diesen Rucksack leichter machen. Du kannst diese Blockaden erkennen, hinterfragen, eigene Grenzen setzen und Schritt für Schritt loslassen. Du musst nur wissen, wie.
Und genau da kann ich eine wertvolle Unterstützung für Dich sein. Bereit? Dann lass uns einen ehrlichen Blick drauf werfen.
Selbstfürsorge für alleinerziehende Mütter: So kann Dir eine psychologische Beratung helfen beim Stress abbauen
Finde Klarheit und Unterstützung.
In meiner psychologischen Beratung bekommst Du endlich den Raum, den Du im Alltag oft nicht hast:
Raum zum Durchatmen, zum Sortieren, zum ehrlich hin spüren.
Ich helfe Dir dabei, Deine inneren Antreiber und blockierende Glaubenssätze aufzudecken; ganz ohne Druck, sondern in Deinem Tempo. Wir schauen gemeinsam, wo Deine Kraft verloren geht, wie Du Grenzen setzen kannst, ohne Schuldgefühle, und was Selbstfürsorge für Dich persönlich bedeutet. Und zwar nicht im Lehrbuch, sondern mitten im echten Leben als alleinerziehende Mutter.
Ich gebe Dir wertvolle Tipps für Deinen Alltag, die auch funktionieren und sich mit Familie und Job vereinbaren lassen. Selbstfürsorge lässt sich in jeden Familienalltag einbauen.
Dabei geht es nicht darum, alles „richtig“ zu machen, sondern wieder mit Dir selbst in Verbindung zu kommen. Ich bin an Deiner Seite, damit Du wieder klarer siehst und vor allem: wieder Dich selbst siehst. Nehme gerne Kontakt zu mir auf.
Warum Selbstfürsorge als Mutter so wichtig ist und Dich zu einem guten Vorbild macht in Bezug auf Zeit und Energie
Mal ehrlich: Wie oft sagst Du Deinem Kind, es soll gut auf sich achten? „Iss was Richtiges, ruh Dich aus, hör auf Deinen Bauch.“
Aber wie oft sagst Du das eigentlich zu Dir selbst und meinst es wirklich auch so?
Als alleinerziehende Mutter bist du ständig am Limit und trotzdem hältst du alles irgendwie am Laufen.
Du bist gefühlt nie wirklich fertig, nie wirklich „genug“ und stellst Dich selbst dabei ganz ans Ende der Warteliste. Weil Du glaubst, dass das dazugehört. Dass es irgendwie selbstlos und stark ist, sich aufzuopfern. Und glaube mir: Das geht vielen Müttern und Vätern so.
Aber weißt Du was? Genau das ist der Denkfehler. Und es ist Zeit, ihn zu durchbrechen.
Dein Kind lernt nicht durch Worte, sondern durch Dein Vorleben
Kinder beobachten viel genauer, als wir denken. Sie sehen, wenn Du gestresst bist und trotzdem weitermachst. Sie merken, wenn Du nie Pause machst, Dich selbst klein hältst, Deine Bedürfnisse runterschluckst. Und irgendwann lernen sie: So macht man das wohl. So muss man sein, wenn man Verantwortung trägt.
Aber was wäre, wenn Du ihnen etwas anderes vorlebst? Wenn Du zeigst, dass Selbstfürsorge kein Luxus ist, sondern ein Teil von echter Stärke? Dass es okay ist, mal müde zu sein. Dass es wichtig ist, auf sich zu hören. Dass man auch für andere da sein kann, ohne sich selbst zu verlieren.
Du darfst Dir erlauben, gut für Dich zu sorgen
Selbstfürsorge heißt nicht, egoistisch zu sein. Es heißt, Dich ernst zu nehmen. Deine Grenzen zu achten.
Auf Deinen Körper zu hören. Dir Pausen zu gönnen, auch wenn der Haushalt schreit.
Denn je besser es Dir geht, desto mehr Kraft hast Du auch für Dein Kind. Du kannst emotional präsent sein, ohne auf dem Zahnfleisch zu gehen. Und genau das macht den Unterschied und zwar für Euch beide.
Du bist das wichtigste Vorbild – ob Du willst oder nicht
Dein Kind wächst mit Deinem Lebensmodell auf. Wenn Du Dich immer hintenanstellst, lernt es:
Meine Bedürfnisse kommen auch irgendwann mal dran. Vielleicht.
Wenn Du aber zeigst: Ich achte auf mich, weil ich wertvoll bin, dann wächst Dein Kind mit dem Gefühl auf: Auch ich darf gut für mich sorgen.
Das ist kein Ego-Trip. Das ist gesunde, gelebte Selbstachtung. Und Du? Bist damit nicht nur eine stärkere Mutter, sondern auch ein leuchtendes Vorbild. Ganz ohne Perfektion. Sondern mit Haltung, Herz und der richtigen Portion Selbstliebe und Selbstfürsorge.
Stärkung Deiner mentalen und emotionalen Gesundheit mit meinen 6 Selbstfürsorgetipps für mehr Selbstfürsorge als alleinerziehende Mama
Du musst nicht gleich Dein ganzes Leben umkrempeln, um wieder besser bei Dir anzukommen. Oft reichen schon kleine Veränderungen, um mehr Klarheit, Ruhe und Energie in Deinen Alltag zu bringen. Gerade als alleinerziehende Mutter brauchst Du Werkzeuge, die alltagstauglich sind; nichts Hochglanzmäßiges, sondern echt machbar.
Hier sind meine 6 besten Selbstfürsorge Tipps, die Dich mental stärken und emotional stabilisieren und zwar ohne zusätzlichen Druck:
1. Mini-Pausen ernst nehmen
Auch wenn es „nur“ fünf Minuten sind: Stopp. Hinsetzen. Durchatmen. Kein Handy, kein Scrollen. Einfach mal kurz raus aus dem Funktionieren.
Mach Dir einen Tee, schau aus dem Fenster oder setz Dich für ein paar bewusste Atemzüge hin. Diese kleinen Lücken sind wie Sauerstoff für Deinen Kopf und oft mehr wert als die perfekte To-do-Liste.
2. Gefühle zulassen, statt sie wegzuschieben
Du darfst wütend, traurig, erschöpft sein. Gefühle sind kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Hinweis darauf, dass etwas gesehen werden will.
Wenn Du immer nur funktionierst, verlierst Du den Kontakt zu Dir selbst. Frag Dich zwischendurch: „Was fühle ich gerade und was brauche ich wirklich?“ Allein diese kurze Frage kann ein Gamechanger sein.
3. Nein sagen ohne schlechtes Gewissen
Jedes Nein zu anderen ist ein Ja zu Dir. Du musst nicht alles möglich machen, nur damit andere zufrieden sind. Nein sagen lernen kann Dir Freiheit geben.
Ein Nein zur WhatsApp-Elterngruppe oder zu dem zusätzlichen Elternabend-Vorbereitungstreffen bedeutet nicht, dass Du versagst. Es zeigt, dass Du Deine Grenzen kennst und Dich selbst ernst nimmst. Und das ist verdammt stark.
4. Grenzen setzen und Prioritäten klären
Du kannst nicht überall gleichzeitig brennen. Und Du musst es auch nicht.
Mach Dir klar, was wirklich wichtig ist. Und zwar: heute, diese Woche, in Deinem Leben. Nicht alles verdient Deine Energie. Wenn Du Deine Grenzen kennst und kommunizierst, schützt Du Dich vor dem emotionalen Dauerausverkauf.
5. Routinen mit kleinen Self-Care-Momenten koppeln
Verwandle Alltagsmomente in Mini-Auszeiten. Kaffee trinken mit Musik, Duschen bei Kerzenschein, Zähneputzen mit tiefem Durchatmen.
Self-Care muss nicht spektakulär sein; aber bewusst sollte es sein. Und genau darin liegt ihre Kraft: im Detail, nicht im Drama.
6. Gedankenmüll raus – durch Schreiben oder Reden
Wenn’s im Kopf zu laut wird, schaff Dir ein Ventil. Schreib auf, was Dich belastet, oder sprich mit jemandem, dem Du vertraust.
Du musst keine Romane schreiben. Hey, ein paar ehrliche Sätze reichen. Hauptsache, sie bleiben nicht nur in Deinem Inneren stecken.
Du musst das nicht allein schaffen – so unterstütze ich Dich in der psychologischen Beratung
Du hast schon so viel gestemmt. Mehr, als manche überhaupt aushalten könnten. Und trotzdem fragst Du Dich oft: Warum fühle ich mich so erschöpft? Warum krieg ich das nicht besser hin?
Genau da setze ich an. Nicht mit schnellen Ratschlägen oder fertigen Lösungen; sondern mit einem echten Raum, in dem Du gesehen wirst. Ohne Bewertung. Ohne Druck.
In meiner psychologischen Beratung geht es nicht darum, Dich zu „optimieren“. Sondern darum, dass Du wieder in Kontakt mit Dir selbst kommst. Dass Du verstehst, was Dich belastet und warum. Dass Du herausfindest, was Du brauchst, nicht was andere von Dir erwarten.
Ich arbeite empathisch, klar und mit einer guten Portion Bodenhaftung. Du bekommst von mir keine rosa Watte. Sondern echte Begleitung; so auf Augenhöhe. Wir schauen gemeinsam auf Deine inneren Antreiber, auf blockierende Glaubenssätze, auf die Erschöpfung, die Du so oft wegdrückst. Und wir finden Wege, wie Du wieder bei Dir ankommen kannst. Schritt für Schritt, ohne Druck.
Warum ich Dir dabei helfen kann?
Weil ich nicht nur vom Fach bin, sondern weil ich weiß, wie sich emotionale Dauerbelastung als alleinerziehende Mutter anfühlt. Ich sehe Dich. Ich nehme Dich ernst. Und ich gebe Dir den Raum, den Du vielleicht schon viel zu lange niemandem zumutest.
Wenn Du bereit bist, nicht mehr nur zu funktionieren, sondern wieder wirklich zu leben, begleite ich Dich gern auf diesem Weg. Du musst das nicht allein schaffen. Echt nicht.
Perspektiven für die langfristige Stärkung von Selbstfürsorge, Selbstliebe und eigenen Bedürfnissen
Der Weg zur Selbstfürsorge ist ein fortlaufender Prozess. Indem Du regelmäßig Zeiten für Dich selbst einplanst, schaffst Du nicht nur Raum für Entspannung, sondern auch für persönliche Entfaltung. Achte darauf, Deine Erwartungen an Dich selbst zu hinterfragen und realistische Ziele zu setzen. Schaue nach vorn und erlaube Dir, eigene Bedürfnisse zu priorisieren. Denn nur so kannst Du langfristig ein erfülltes und glückliches Leben führen!


