Unzufriedenheit im Job: Tipps zum Ausbrechen aus der Misere

Menschen, die unglücklich in deren Job sind, gibt es leider sehr viele und die meisten verharren dennoch wie erstarrt in dieser Situation. Oft über Jahre. Diese traurige Begebenheit belegen Zahlen – und weiß ich aus eigener Erfahrung.
Doch es gibt Wege, die aus dieser Misere herausführen! Herzlich gerne erläutere ich Dir hier einige hilfreiche Möglichkeiten, wie Du Deine Unzufriedenheit im Job bewältigen kannst.

Unzufriedenheit im Job – bei Dir und anderen

Mehr als jeder zweite Arbeitnehmer empfindet Unzufriedenheit im Job. Die erhobenen Zahlen variieren seit Jahren nur leicht und zeigen tendenziell eher nach oben. Das ist erschreckend!
Gerade wenn man bedenkt, dass wir einen Großteil unseres Lebens im Berufsalltag verbringen. In Anbetracht dessen sollten wir unsere Arbeit doch gerne tun und uns in unserem Arbeitsumfeld wohlfühlen. Eigentlich.

Dass dies bedauerlicherweise anders ist, erlebe ich bei vielen Menschen in meiner psychologischen Praxis.
Auch in meinem persönlichen Umfeld höre ich vermehrt, dass die Leute unglücklich in deren Job sind.
Und ich muss gestehen, dass ich selbst auch schon in dieser Situation gewesen bin. Doch dann kam ich an einen Punkt, wo mir klar wurde, dass ich etwas ändern muss.

Wo stehst DU gerade?

Mit meiner Frage möchte ich beginnen, Dich zu motivieren, Dir Deine Unzufriedenheit im Job bewusst zu machen, aber anders, als Du denkst!

Unzufriedenheit am Arbeitsplatz: Gründe und Folgen

Wer unzufrieden im Job ist, kann dies aus unterschiedlichen Gründen sein. Vielleicht sind es schlechte Bezahlung, miese Arbeitsbedingungen, cholerische Vorgesetzte oder ein unangenehmes Betriebsklima, die für Deinen Frust am Arbeitsplatz sorgen. Möglicherweise hast Du auch das Gefühl, im falschen Job zu sein.

Die Gründe, die für das Verharren in der Situation verantwortlich sind, sind aber meistens auf
drei Denkfehler zurückzuführen:

– „Ich muss das aushalten!“
– „Ich kann nichts verändern!“
– „Ich beabsichtige, sofort zu kündigen!“

Es ist verwunderlich, aber die Erfahrung zeigt: Personen, die grummelnd vor sich hinschimpfen und häufig sagen, dass sie kündigen, tun es in der Regel nicht.
In meinem Fall trafen die ersten Denkfehler zu. Ich war unglücklich mit meiner Arbeit und empfand keine Erfüllung, dachte aber, dass ich das aushalten muss. Da war die Familie im Hintergrund, für die ich als Alleinerziehende funktionieren sollte. Die Frage: „bleiben oder gehen?“ wirbelte ständig wie ein Gedankenkarussell in meinem Kopf herum. In meinem Blogbeitrag Gedankenkarussell gebe ich Dir hilfreiche Tipps, wie Du Grübeleien effektiv beenden kannst.

Natürlich kann es immer Tage geben, an denen wir mehr oder weniger zufrieden mit unserem Job sind.
Das ist normal. Wenn das Unglücklichsein am Arbeitsplatz aber ein chronischer Dauerzustand ist, wird es bedenklich. Denn dieser Zustand wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus, wie zum Beispiel mit Schlafstörungen, dauernden Grübeleien, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Problemen.
Höchste Zeit, etwas zu verändern!

Schritte zu mehr Zufriedenheit im Job

Zufriedenheit im Job ist von vielen Faktoren abhängig.
Hier habe ich einige Tipps aufgeführt, die Dir helfen sollen, Deine Beweggründe für Deine Unzufriedenheit zu ergründen und neue Wege zu gehen:

  • Hinterfrage Dich, ob Dich Dein ausgeübter Beruf erfüllt
  • Schreibe Pro und Kontra auf, was Deinen Arbeitsplatz angeht
  • Sprich bei Kollegen oder Deinem Chef in einer ruhigen Minute offen an, was Dich belastet
  • Formulier im Unternehmen klar Deine Grenzen, Ziele und Wünsche
  • Halte Dir stets vor Augen, dass Du nicht alternativlos bist
  • Teste Deinen Marktwert mit Bewerbungen und stärke so Dein Selbstwertgefühl
  • Scheue Dich nicht, einen Jobwechsel zu verwirklichen, wenn Du dadurch mehr Zufriedenheit erlangen kannst
  • Lege die negativen Gedanken nach und nach ab und schaffe Dir ein neues Mindset
  • Übe Dich in Achtsamkeit
  • Gehe in der Natur spazieren, meditiere oder treibe Sport, um Deine innere Anspannung zu verringern

Komme vom Denken ins Fühlen! Dies lässt Dich nicht länger verharren, sondern handeln!
Wichtig ist, dass Du aus der Opferrolle herauskommst und die Veränderungen Deiner Jobsituation angehst!

Kontaktiere mich sehr gerne, wenn Du individuelle Hilfe benötigst! Mit meiner psychologisch- und systemischen Beratung haben wir wunderbare Möglichkeiten zur Hand, damit Du nicht länger unglücklich in Deinem Job sein musst!

Über die Autorin

Hallo, ich bin Andrea, psychologische und systemische Beraterin. Ich unterstütze dich einfühlsam und vertrauensvoll, die Krisen in deinem Leben zu meistern. Hier erfährst du mehr über mich.